Schlanke Software

Die Lösung für mehr Effizienz?

Immer mehr Unternehmen wagen eigene digitale Schritte und machen sich im Zuge dessen mit dem Einsatz digitaler Lösungen vertraut. Kein Wunder, dass sich der Markt dementsprechend anpasst und es mittlerweile für nahezu jeden Anwendungsfall digitale Lösungen gibt – egal ob branchenspezifisch oder -übergreifend. Wie sagt man so schön: Wo die Nachfrage hoch ist, gibt es definitiv ein Angebot.

Diese vielen Möglichkeiten bieten natürlich auch einige Vorteile: Flexibilität, Leichtigkeit, Schnelligkeit, ressourcenschonendes Arbeiten, eine geringere Fehlerquote und die Liste geht noch weiter. Aber Achtung, nicht alle Angebote können wirklich mit all diesen Vorteilen dienen – schlanke Software aber auf jeden Fall.

In diesem ShortCut fragen wir uns, was der Begriff „schlanke Software“ überhaupt bedeutet und ob solche Lösungen wirklich effizienter sind als andere.

Schlanke Software – Was steckt dahinter?

Heutzutage ist der Softwaremarkt überladen von AnbieterInnen, die damit werben, eine effiziente digitale Lösung für Unternehmen anzubieten. Wir fragen uns: Was genau macht Software eigentlich effizient und was hat Effizienz mit schlanker Software zu tun?

Um diese Frage beantworten zu können, definieren wir zuerst den Begriff schlanke Software:

Wir sprechen bei schlanker Software von Systemen, Anwendungen und Lösungen, die sich auf die wesentlichen Anwendungsbereiche konzentrieren, für die sie entwickelt wurden. Also das Gegenteil von Bloatware.

Eine kurze Erklärung: Bloatware ist Software, die überladen mit Funktionen ist, die die AnwenderInnen überhaupt nicht benötigen. Mehr Informationen dazu gibt es in unserem Begriff des Monats: Bloatware.

Die Vorteile für AnwenderInnen

Alle Nachteile, die AnwenderInnen durch Bloatware haben, werden durch den Einsatz schlanker Software vermieden.

Der Fokus auf das Wesentliche

Die gewinnbringenden Aufgaben können einfacher erledigt werden, denn es gibt keinen Überschuss an ungenutzten Funktionen, der dafür sorgt, dass AnwenderInnen die relevanten Funktionen nicht ganz so schnell und einfach finden, wie beim Kauf der Software vielleicht versprochen wurde.

Es gibt keine technischen Einschränkungen

Indem die Software nur die Anwendungsbereiche abdeckt, die das Unternehmen auch wirklich benötigt, schont sie die Systemressourcen erheblich. Denn im Gegensatz zu Bloatware gibt es hier keine „toten“ Funktionen, die Speicherplatz in Anspruch nehmen, der eigentlich für andere Inhalte benötigt wird.

Die Qualität der Arbeit wird gesichert

Durch die beiden vorherigen Punkte kann die Qualität der Arbeit gesichert werden. Denn mit schnellen und einfachen Suchprozessen, dem nötigen Fokus und funktionierender Technik können alle Unternehmen ihre Mitarbeitenden zufriedenstellen, da diese sich nicht unnötig aufhalten, und damit auch zuverlässig den Anforderungen ihrer KundInnen gerecht werden.

Um unsere Fragen zu beantworten: Software ist schlank, sobald sie sich auf das fokussiert, wofür sie ursprünglich hergestellt und angeschafft wurde. Das macht ihre Nutzung automatisch effizienter, denn es gibt keine Ablenkung oder technischen Einschränkungen, sodass sich alle auf ihre gewinnbringenden Aufgaben fokussieren können.

Schlank vs. vielfältig – Der Mittelweg

Bei all diesen Vorteilen können wir sagen, dass das schlank Sein von Software definitiv erheblich zur Effizienz der Anwendung beiträgt. Im heutigen Zeitalter neigen wir Menschen jedoch hin und wieder dazu, Dinge zu kaufen, die wir eigentlich gar nicht brauchen, denn wir wollen auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. So vielleicht auch das ein oder andere Unternehmen, wenn es um digitale Lösungen und deren Anwendungsbereiche geht.

Wir sind der Meinung: Mit der richtigen digitalen Lösung ist solch eine Anhäufung an Anwendungen überhaupt nicht nötig, denn Flexibilität und Agilität sind die Schlüssel zur Effizienz.

Achtet ein Unternehmen also darauf, dass die genutzte Software schlank ist, sich also nur auf die aktuell benötigten und damit wesentlichen Anwendungsbereiche fokussiert, aber gleichzeitig flexibel durch Schnittstellen und Erweiterungen an künftige Veränderungen anpassbar ist, hat es die perfekte Lösung gefunden.

Ergebnis

Flexibilität ist der Mittelweg zwischen Schlankheit und Vielfältigkeit. Mit den richtigen digitalen Lösungen, die individuell angepasst werden können, können Unternehmen gleichzeitig auf alle Eventualitäten vorbereitet und trotzdem effizient sein. Es ist also vollkommen unnötig, sich für das eine und gegen das andere entscheiden zu müssen.

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